Deutschlandsim kündigen – so geht es in nur wenigen Schritten – DeutschlandSIM bietet keine Prepaidkarten, dafür gibt es Handyverträge und Flatrates mit und ohne Laufzeit. Diese verlängern sich in der Regel automatisch, wenn man sie nicht kündigt. Daher ist in diesem Fall eine Kündigung unumgänglich, sonst bekommt man den Tarif nicht los.
Deutschlandsim kündigen – so geht es in nur wenigen Schritten
In der Kurzform läuft eine Kündigung bei DeutschlandSIM ab wie bei den meisten anderen Anbieter auch. Die Schritte sind dabei wie folgt:
- in den DeutschlandSIM Kundenbereich einloggen und Rufnummer und Kundennummer heraus suchen
- Kündigungsschreiben aufsetzen. Ein Musterschreiben zur Kündigung gibt es beispielsweise hier*.
- Beim Kündigungsschreiben unbedingt die Kundendaten einfügen und dazu eine Bestätigung anfordern
- Kündigungsschreiben per Mail und am besten per Brief an DeutschlandSIM senden
- Sollte nach 1 Woche noch keine Bestätigung der Kündigung angekommen sein, nochmal nachfragen
Die Details zu den einzelnen Schritten haben wir nachfolgend nochmal beschrieben. Wichtig ist vor allem der letzte Schritt. Nur wenn man eine Kündigungsbestätigung vom Anbieter bekommt (mit dem Datum wann die Simkarte abgeschaltet wird) kann man sicher sein, dass Kündigung auch angekommen ist und korrekt bearbeitet wird. Daher ist es auch wichtig nachzufragen, wenn die Kündigung nicht bestätigt wird.
Welche Fristen muss man bei der Kündigung beachten?
Bei den Prepaidkarten und Tarifen gibt es in der Regel nur kurze Laufzeiten und Fristen. Trotzdem kann es sein, dass man erst zum nächsten Monat kündigen kann. Dank der neuen Transparenzrichtlinien im Mobilfunk-Bereich müssen die Anbieter jetzt aber direkt auf der Rechnung informieren, welche Kündigungsfristen eventuell eingehalten werden müssen. Es reicht also ein Blick auf die letzte Rechnung um zu sehen, ob und wann man kündigen muss.
Ein Musterschreiben zur Kündigung gibt es beispielsweise hier*.
Die Rufnummer nach der Kündigung bei DeutschlandSIM mitnehmen
Die Rufnummer von DeutschlandSIM kann zu anderen Anbietern mitgenommen werden. Dies ist sowohl bei Prepaid-Karten als auch bei Vertragskunden möglich. Die Rufnummernmitnahme ist grundsätzlich kostenlos.
Um die Rufnummer zu einem anderen Anbieter mitzunehmen, müssen Sie folgende Schritte beachten:
- Wählen Sie einen neuen Mobilfunkanbieter und einen Tarif aus, der Ihnen gefällt.
- Beantragen Sie die Rufnummernmitnahme bei Ihrem neuen Anbieter. Hierfür benötigen Sie Ihre Kundennummer und Rufnummer von DeutschlandSIM.
- DeutschlandSIM wird von Ihrem neuen Anbieter über die Rufnummernmitnahme informiert.
- Sobald DeutschlandSIM die Anfrage bestätigt hat, wird Ihre Rufnummer zu Ihrem neuen Anbieter portiert.
Die Rufnummernmitnahme kann einige Tage dauern. In dieser Zeit bleiben sie beim alten Anbieter unter der Rufnummer erreichbar.
An welche Adresse sollte man die Kündigung bei DeutschlandSIM schicken?
Kunden von Deutschlandsim, die ihren Vertrag kündigen wollen, sollten das am besten schriftlich tun. Dazu einfach ein kurzes Kündigungsschreiben aufsetzen und an folgende Adresse senden:
Drillisch Online GmbH
Wilhelm-Röntgen-Straße 1-5
D – 63477 Maintal
Für Verträge mit einer Laufzeit von 24 Monaten gilt eine Kündigungsfrist von drei Monaten, danach verlängert sich der Vertrag automatisch um zwölf Monate. Die Verträge können nur zum Ende der jeweiligen Laufzeit gekündigt werden, nach Abschluss eines DeutschlandSIM Handyvertrages wäre als erst nach 24 Monaten ein Vertragsende möglich. Verträge ohne Laufzeit können immer zum Monatsende, aber mit einer Frist von 30 Tagen gekündigt werden. Ein Musterschreiben zur Kündigung gibt es beispielsweise hier*.
Weitere Infos erteilt Deutschlandsim auch unter der Telefonnummer 0188/091 171 17 (49 Cent pro Minute aus dem deutschen Festnetz, abweichende Preise aus dem Mobilfunknetz) und über das Kontaktformular.
Müssen Prepaidkarten gekündigt werden?
Prepaidkarten haben in der Regel keine fixen monatlichen Kosten und daher ist es ohne Probleme möglich, sie auch längere zeit liegen zu lassen und sie nicht zu kündigen. Allerdings sind auch nicht genutzte Karten ein Vertragsverhältnis und es kann zu Problemen kommen, wenn man neue Tarife haben will oder wenn die Karten gestohlen werden und sie jemand anders einsetzt. Daher ist eine Kündigung durchaus sinnvoll.
Ein anderer Punkt ist die Auszahlung von Guthaben: Diese ist bei den meisten Anbieter nur dann möglich, wenn man auch den Vertrag beendet – also die Prepaidkarte kündigt. Wer also sein Geld vom Prepaidkonto schnell wieder ausgezahlt haben möchte, kommt um eine Kündigung des Prepaid Anbieters nicht herum.
Wer dagegen Zeit hat, kann auch abwarten, bis der Prepaid Anbieter von sich aus kündigt. In der Regel ist das bei den meisten Anbieter nach spätestens 12 bis 15 Monaten ohne Nutzung oder Aufladung der Fall (Prepaid mit unbegrenzter Laufzeit gibt es leider nicht). In dem Fall muss man nicht selbst aktiv werden, sondern kann dem Anbieter die Arbeit der Kündigung überlassen.
Prepaid Anbieter und Karten im O2 Mobilfunk-Netz
Im O2 Netz gibt es derzeit mit die billigsten Prepaid Angebote auf dem deutschen Markt. Im O2 Netz sind dazu WLAN Call und VoLTE standardmäßig für alle Prepaid Angebote freigeschaltet – dafür gibt es weiter kein 5G und auch keine eSIM im Prepaid Segment.
Ich begleite die Entwicklungen im Bereich der Telekommunikation und des Mobilfunks bereits seit 2006 und schreibt regelmäßig zu den Theme Handytarife, Smartphones, Allnet Flat und zu den anderen Bereichen, die mit dem Mobilfunk zusammenhängen. Ziel ist es dabei die Verbraucher möglichst einfach und dennoch umfassend über die Produkte auf dem Markt zu informieren und vor allem die neuen Entwicklungen verständlich zu beschreiben. Bei Problemen oder Fragen – einfach die Kommentare nutzen oder micht direkt anschreiben. Mehr zu mir und meinem Hintergrund: Wer schreibt hier?
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