Fonic kündigen – so geht die Kündigung am einfachsten (mit Vorlage) – Kunden, die Tarife von Fonic gebucht haben, diese aber nun kündigen wollen, müssen dies schriftlich tun. Dazu bietet Fonic zwei Möglichkeiten an: Kündigungen können per Post oder per Fax an Fonic gesendet werden. Eine Kündigung per E-Mail ist ausdrücklich nicht möglich. Das sind die Kontaktdaten:
- Telefónica Germany GmbH & Co. OHG,
- FONIC Kundenbetreuung
- Postfach 1038
- 90001 Nürnberg
Fax: 01805/910 908 (49 Cent Minute aus dem Netz der Deutschen Telekom, Mobilfunkpreis kann abweichen)
Der Vertrag bei Fonic hat keine Mindestvertragslaufzeit und kann daher jederzeit gekündigt werden. Weitere Fragen beantwortet Fonic auch unter der Hotline 0176/888 800 00, montags bis samstags von 8 bis 20 Uhr. Fonic-Kunden zahlen für diese Nummer nur 9 Cent pro Gesprächsminute, Kunden anderer Anbieter zahlen unter Umständen mehr. Eine Mustervorlage für die Kündigung gibt es beispielsweise auf dieser Webseite*.
Wer die Kündigung nicht durchführt, muss aber auch keine Angst haben, dass der Tarif ewig weiter läuft. Die normale Prepaidkarte hat ohnehin keine monatlichen Kosten und daher macht es auch finanziell keinen großen Unterschied, wenn der Tarif noch etwas länger läuft. Dazu kündigt Fonic mittlerweile bei inaktiven Karten auch selbst. Wurde die Karte also längere Zeit nicht genutzt, verschickt Fonic erst Hinweise und kündigt nach einige Zeit den Tarif dann selbst. Wer sicher gehen möchte, sollte aber in jedem Fall selbst kündigen – vor allem dann, wenn man die Rufnummer mitnahmen möchte.
Dazu kommen die Tarife mit monatlicher Gebühr. Diese werden nicht per Prepaid abgerechnet, sondern vom Konto abgebucht und daher laufen diese Tarif weiter (und verursachen weitere Kosten) wenn man sie nicht kündigt. Bei diesen Angeboten von Fonic sollte in jedem Fall eine Kündigung erfolgen, wenn man sie nicht mehr benötigt.
- Eine Mustervorlage für die Kündigung gibt es beispielsweise auf dieser Webseite*.
TIPP: Wenn man nur zu einem anderen Fonic Tarif wechseln möchte, ist KEINE Kündigung notwendig. Das Unternehmen schreibt selbst in den FAQ dazu: „der Tarifwechsel führt automatisch zur Deaktivierung des alten Tarifes zum Ende des aktuellen Abrechnungszeitraums.„
Inhaltsverzeichnis
Welche Fristen muss man bei der Kündigung beachten?
Bei den Prepaidkarten und Tarifen gibt es in der Regel nur kurze Laufzeiten und Fristen. Das ist auch bei Fonic der Fall. Das Unternehmen hat dazu in den eigenen FAQ festgehalte:
Mit unseren Tarifen sind Sie an keine Mindestlaufzeit gebunden. Sie können jederzeit einen Tarifwechsel veranlassen. Sie können online im Bereich Mein FONIC Login oder in der FONIC App im Bereich „Tarif-Optionen“ Ihre Tarifoption wechseln. Einen Tarifwechsel können Sie zum jeweiligen Ablauf des Abrechnungszeitraums vornehmen. Für den Wechsel entstehen keine Kosten.
Eine Buchung und Deaktivierung eines Tarifes ist auch per SMS möglich.
SMS an 36642 mit START oder STOP SMART unddie GB hinter „Smart“ direkt anfügen. Beispiel:START SMART3 (für den Smart 3 GB)
Trotzdem kann es sein, dass man erst zum nächsten Monat kündigen kann. Dank der neuen Transparenzrichtlinien im Mobilfunk-Bereich müssen die Anbieter jetzt aber direkt auf der Rechnung informieren, welche Kündigungsfristen eventuell eingehalten werden müssen. Es reicht also ein Blick auf die letzte Rechnung um zu sehen, ob und wann man kündigen muss.
Prepaid Anbieter und Karten im O2 Mobilfunk-Netz
Im O2 Netz gibt es derzeit mit die billigsten Prepaid Angebote auf dem deutschen Markt. Im O2 Netz sind dazu WLAN Call und VoLTE standardmäßig für alle Prepaid Angebote freigeschaltet – dafür gibt es weiter kein 5G und auch keine eSIM im Prepaid Segment.
Was tun bei Problemen mit der Fonic Kündigung?
Wenn es Probleme bei der Kündigung eines Fonic-Tarifs gibt, gibt es mehrere Anlaufstellen, an denen man Hilfe suchen kann. Zunächst empfiehlt es sich, direkt den Fonic Kundenservice zu kontaktieren. Dieser ist telefonisch unter der Nummer 0176 8888 0000 erreichbar, montags bis freitags von 8 bis 20 Uhr und samstags von 10 bis 18 Uhr. Die Kosten betragen maximal 9 Cent pro Minute aus dem Fonic-Netz, bei anderen Anbietern gelten deren Tarife. Hier kann man sein Anliegen schildern, etwa wenn die Kündigung nicht bestätigt wurde oder Schwierigkeiten bei der Rufnummernmitnahme auftreten, und bekommt oft direkt Unterstützung.
Alternativ kann man Fonic per E-Mail an service@fonic.de schreiben. Das ist besonders praktisch, wenn man den Fall dokumentieren möchte – etwa bei unklaren Bearbeitungszeiten oder ausbleibenden Antworten. Wichtig ist, die Vertragsdaten wie Rufnummer oder Kundennummer anzugeben, damit der Support den Fall zuordnen kann. Auch über die Fonic-Websitegibt es einen Kontaktbereich, in dem man Fragen stellen oder Probleme melden kann, oft mit einem Online-Formular.
Falls der direkte Kontakt mit Fonic nicht hilft, bieten externe Dienste wie Aboalarm oder Volders Unterstützung an. Diese Plattformen erstellen rechtssichere Kündigungsschreiben und versenden sie gegen eine kleine Gebühr (z. B. ab 3–5 € per Einschreiben) direkt an Fonic. Sie garantieren oft eine erfolgreiche Kündigung und helfen bei Streitfällen, etwa wenn Fonic die Kündigung nicht akzeptiert. Adresse für postalische Kündigungen ist: FONIC Kundenbetreuung, Postfach 1038, 90001 Nürnberg. Ein Einschreiben mit Rückschein ist hier sinnvoll, um einen Nachweis zu haben.
- Eine Mustervorlage für die Kündigung gibt es beispielsweise auf dieser Webseite*.
Bei komplexeren Problemen, wie nicht ausgezahltem Guthaben oder fehlender Rufnummernfreigabe, kann man sich an die Verbraucherzentrale wenden. Diese bietet kostenlose Beratung und kann im Streitfall vermitteln – online über www.verbraucherzentrale.de oder vor Ort. Auch Foren wie ComputerBase oder Bürgergeld-Ratgeber zeigen Erfahrungsberichte von Nutzern, die ähnliche Probleme hatten, und geben Tipps, etwa dass Fonic bei Nichtnutzung automatisch kündigen könnte, was man prüfen sollte.
Zusammengefasst: Erst den Fonic Kundenservice kontaktieren, bei ausbleibender Lösung externe Kündigungsdienste nutzen und im Zweifel die Verbraucherzentrale einschalten – so kommt man bei Kündigungsproblemen mit Fonic weiter.
Müssen Prepaidkarten gekündigt werden?
Prepaidkarten haben in der Regel keine fixen monatlichen Kosten und daher ist es ohne Probleme möglich, sie auch längere zeit liegen zu lassen und sie nicht zu kündigen. Allerdings sind auch nicht genutzte Karten ein Vertragsverhältnis und es kann zu Problemen kommen, wenn man neue Tarife haben will oder wenn die Karten gestohlen werden und sie jemand anders einsetzt. Daher ist eine Kündigung durchaus sinnvoll.
Ein anderer Punkt ist die Auszahlung von Guthaben: Diese ist bei den meisten Anbieter nur dann möglich, wenn man auch den Vertrag beendet – also die Prepaidkarte kündigt. Wer also sein Geld vom Prepaidkonto schnell wieder ausgezahlt haben möchte, kommt um eine Kündigung des Prepaid Anbieters nicht herum.
Wer dagegen Zeit hat, kann auch abwarten, bis der Prepaid Anbieter von sich aus kündigt. In der Regel ist das bei den meisten Anbieter nach spätestens 12 bis 15 Monaten ohne Nutzung oder Aufladung der Fall (Prepaid mit unbegrenzter Laufzeit gibt es leider nicht). In dem Fall muss man nicht selbst aktiv werden, sondern kann dem Anbieter die Arbeit der Kündigung überlassen.
Diese Anbieter haben Prepaid Jahrespakete
Prepaid Jahrespakete gibt es nach wie vor nicht bei allen Anbietern, daher muss man suchen, welche Angebote in welchen Netz bereits vorhanden sind. Dazu unterscheiden sich oft auch noch die Konditionen besonders beim Datenvolumen (einmalig oder monatlich). Mehr dazu: Prepaid Jahrespakete
Anbieter mit Prepaid Jahrespaketen

Ich begleite die Entwicklungen im Bereich der Telekommunikation und des Mobilfunks bereits seit 2006 und schreibt regelmäßig zu den Theme Handytarife, Smartphones, Allnet Flat und zu den anderen Bereichen, die mit dem Mobilfunk zusammenhängen. Ziel ist es dabei die Verbraucher möglichst einfach und dennoch umfassend über die Produkte auf dem Markt zu informieren und vor allem die neuen Entwicklungen verständlich zu beschreiben. Bei Problemen oder Fragen – einfach die Kommentare nutzen oder micht direkt anschreiben. Mehr zu mir und meinem Hintergrund: Wer schreibt hier?
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